top of page

Grenzen setzen, ohne schlechtes Gewissen

  • sschweizer87
  • 7. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 7 Tagen

Loslassen und Selbstfindung statt Funktionieren

Du funktionierst, obwohl du "Nein" meinst.


Du sagst „Ja“, obwohl du eigentlich „Nein“ meinst.

Du bist für andere da, auch wenn du selbst kaum noch Kraft hast. Sobald du versuchst, dich abzugrenzen, meldet sich: das schlechte Gewissen. Kommt dir das bekannt vor?

Dann bist du nicht allein. Viele Frauen haben gelernt, zuerst für andere da zu sein. Sie verwechseln Grenzen mit Egoismus oder Ablehnung.


Aber die Wahrheit ist: Grenzen setzen heisst nicht, dich zu verschliessen. Es heisst, dich selbst ernst zu nehmen








Warum es so schwer ist, Nein zu sagen – besonders für Frauen


Für viele Frauen steckt hinter dem Thema eine alte Geschichte. Vielleicht auch für dich:

Du hast früh gelernt:


  • Sei angepasst.

  • Sei hilfsbereit.

  • Sei freundlich.


„Nein“ sagen? Das galt als ungehorsam oder verletzend.


So entsteht ein innerer Konflikt:

Du willst dich schützen – aber niemanden enttäuschen.

Was passiert dann? Du sagst „Ja“ und fühlst dich danach ausgelaugt, gereizt oder dir selbst gegenüber schuldig.




Warum klare Grenzen keine Trennung, sondern echte Nähe schaffen


Viele glauben: Eine Grenze trennt. Doch das Gegenteil ist wahr:

Eine klare Grenze ist ein liebevoller Akt.

Sie macht ehrliche Verbindung erst möglich.


Wenn du klar zeigst, was du brauchst, können andere dich wirklich sehen.

Du wirst greifbarer, authentischer, nahbarer.




So kannst du lernen, liebevoll und klar Nein zu sagen


Hier ein paar Impulse, wie du dich achtsam abgrenzen kannst:


  • Sprich aus der Ich-Perspektive.

    Statt: "Du forderst zu viel von mir."

    Lieber: "Ich merke, dass ich gerade Zeit für mich brauche."


  • Gib dir selbst die Erlaubnis.

    Du musst dich nicht erklären oder rechtfertigen.


  • Übe im Kleinen.

    Sag bewusst Nein in kleinen Situationen. Das stärkt dein Vertrauen in dich.


  • Atme, bevor du antwortest.

    Gib dir einen Moment Zeit, um zu spüren: Will ich das wirklich?


  • Verabschiede dich vom Harmonie-Zwang.

    Nicht jedes Nein wird auf Begeisterung treffen und das ist okay.




Schlechtes Gewissen nach einem Nein? So gehst du damit um


Wenn du beginnst, klarer zu kommunizieren, kann das schlechte Gewissen auftauchen.

Das bedeutet nicht, dass du etwas falsch machst. Es bedeutet: Du lernst gerade etwas Neues.


Frage dich in solchen Momenten:

"Was brauche ich gerade wirklich?"


Lass diese Antwort wichtiger sein als die Angst, andere zu enttäuschen.




Grenzen setzen heisst: Dich selbst ernst nehmen


Grenzen setzen ist kein harter Akt. Es ist ein liebevoller Schritt zu dir selbst.

Je klarer du wirst, desto echter wirst du und genau das schafft wahre Verbindung.

Nicht Perfektion, sondern deine Echtheit zählt.




Du willst raus aus dem alten Muster? Hier kannst du starten.


Wenn du spürst:

„Ich will für mich einstehen, weiss aber nicht, wo ich anfangen soll“

Dann lass uns sprechen.


In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch finden wir gemeinsam heraus, ob meine Clarity Session oder eine Begleitung dir helfen kann, liebevoll Grenzen zu setzen – mit Herz und Klarheit.






 
 
bottom of page